Lehrer besuchen Steinbacher Unternehmen – Betriebserkundung des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT bei AutoExpo
Gießen. Fernwald. Der Umzug der Firma AutoExpo Deutsche Auto-Markt GmbH von Gießen-Rödgen in den Fernwalder Ortsteil Steinbach war Anlass für die Lehrerinnen und Lehrer des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Gießen dem Unternehmen einen Besuch abzustatten. Dort hatten die Teilnehmer Gelegenheit den neuen Standort mit nunmehr 68.000 Quadratmetern Fläche zu erkunden und mehr Informationen zu dem Geschäftsmodell des Unternehmens zu erhalten.
Sascha Noack, Sprecher des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT Gießen, hatte die Veranstaltung des Arbeitskreises als Fortbildungsveranstaltung für Lehrer organisiert. Er begrüßte die interessierten Lehrkräfte gemeinsam mit der Prokuristin des Unternehmens Diana Rössel und Dennis Schmidt, Teamleiter für die Bereiche Technik und Systeme. Rössel stellte zunächst die Geschichte des Unternehmens vor, welches Remarketing (Wiederverkauf) von Leasingfahrzeugen betreibt. Hierbei übernimmt das Unternehmen Leasingfahrzeuge, bereitet diese auf und veräußert sie per „normalen“ Verkauf an Händler, gewerbliche Kunden und auch vor allem an den privaten Endverbraucher. Für die Veräußerung würde inzwischen sehr stark das Internet über bekannte Anbieter wie „Mobile.de“ oder „Autoscout24.de“ als Verkaufsplattform genutzt. Zudem habe sich das Smartphone bei der AutoExpo als Verkaufsmedium mit 20% Umsatzanteil bestens etabliert. Als selbstständige Tochter zur Deutschen Leasing-Gruppe ist das Unternehmen im In- und Ausland aktiv. Bei rund 3.000 Stellplätzen auf dem geräumigen Gelände und einem derzeitigen Absatz von rund 10.000 Fahrzeugen arbeiten insgesamt rund 80 Personen direkt bei der AutoExpo und externen Dienstleistern.
Natürlich ging es beim Besuch der Lehrerinnen und Lehrer auch um die Ausbildungsmöglichkeiten bei der AutoExpo. „In erster Linie greifen wir auf bereits ausgebildetes Personal zurück, “ erläutert Rössel. Mitarbeiterrekrutierungen sowie Ausbildungsstellen würden direkt über die Konzernmutter in Bad Homburg vermittelt. Im Rahmen der sehr breit aufgestellten Ausbildung, werden junge Auszubildende dann aber durchaus am Fernwalder Standort eingesetzt. Weiter berichtete Frau Rössel, dass man aber für den heimischen Raum Praktikantenplätze anbiete, auf die sich Schülerinnen und Schüler gerne bewerben könnten.